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Regines Bretagne Tour

Reisetagebuch Bretagne 2001
Mittwoch, 01.08.   - Es geht los! -
Start bei sonnigem, warmem Wetter; über Belgien (für umgerechnet 5,-- DM den Gastank aufgefüllt!) geht die Fahrt nach Frankreich. Zwischenstop in Amiens, dort steht die größte Kirche Frankreichs. Parken (P) am Kanal im Baumschatten oder in der Nähe der Kathedrale möglich. Backsteinstadt. In Aumale supermarché und preiswerte Tankstelle am Ortsausgang Richtung Tréport (intermarché). Schöne Altstadt mit normannischem Fachwerk und Backstein sowie Reetdachhäuser. Schöne liebliche Landschaft mit viel Landwirtschaft. Grundsätzliches zu Tankstellen: Am günstigsten sind meist die T der Supermarktketten Intermarché und Champion.Tagesziel Honfleur: P/Übernachten (Ü) am alten Hafenbecken möglich (WoMo 50 Fr./24 St, Pkw/VW-Bus 25 Fr/24 Std., Entsorgung möglich, öffentliches WC vor Ort) Honfleur ist recht trubelig, mit vielen Touristen, aber wunderschön gelegen und sehenswert (z.B. die ganz aus Holz von Schiffszimmerleuten errichtete Kirche St. Catherine).  Viele Lokale locken mit frischem Fisch und Meeresfrüchten.
Donnerstag, 02.08.   -Deauville/Trouville/Chateau du Breuil - Schöne Fahrstrecke (Nebenstrecke, besser nicht mit ganz großen "Dickschiffen") von Honfleur nach Trouville "par la côte", immer oberhalb der Bebauung, wunderschöne  Ausblicke. In Trouville/Deauville stehen die WoMos zur Nacht direkt unter den WoMo-Verbotsschildern - und keinen kümmert's. Weiterfahrt ins Hinterland über Pont l'Eveque (Zentrum der Calvadosbrennerei) zum Chateau du Breuil zwecks Besichtigung der dortigen Brennerei (inkl. Verkostung 15 Fr., Tour auf französisch und englisch, sicher auch Deutsch möglich, da unsere Führerin die deutsche Katrin war). Im geschlossenen Restaurant degustation normannischer Spezialitäten
 möglich. In Livarot (=verschlafenes Provinznest) gutes Infobüro mit Informationen über die gesamte Region, Käsemuseum, Anfang August Käsefest, Einkauf des berühmten Livarot-Käses möglich. Falaise ist sehenswert, dort steht die "Geburtsburg" von Wilhelm dem Eroberer. Auf der Strecke "par la côte" geht's zum Mont St. Michel. Der WoMo-Stellplatz hinter dem Relais St. Michel war gesperrt, Ü auf regulärem P hinter dem Hotel war möglich (3 Wagen). Regnerisch aber warm, zu Fuß geht es über den Damm zur Nachtbesichtigung der Abtei (Sonderöffnungszeiten bis nach Mitternacht von Juli bis September, allerdings auch zu "Sonderpreisen"), untermalt von spezieller Beleuchtung, Lichtobjekten und Musik - sehr mystisch.
Freitag, 03.08.  - Mont St. Michel/Cancale -
"Alarmstart" morgens um 8 Uhr zwecks Besichtigung bei Tage - bevor der Trubel beginnt. Ab 10 Uhr rollen die Touristenbusse an, dann hat man nur noch auf den remparts (= Befestigungsanlagen) etwas Ruhe. Dort die ersten Galettes und Cidre verzehrt - allerdings zu stark überhöhten Preisen, was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen. Wegen Ebbe ist eine Umrundung des Felsens möglich, allerdings sollte man die Hinweisschilder beachten: der Boden ist stellenweise so glitschig wie mit Schmierseife eingerieben und dann gibt es kein Halten mehr - am eigenen Leibe erfahren! Weiter "par la côte" bei Sonne und lebhaftem Himmel nach Cancale. Unter der Hochbrücke am Ortseingang gibt es einen speziellen WoMoPlatz kostenlos, Entsorgungsmöglichkeit vorhanden.  Allerdings stehen die "Dicken" auch auf dem regulären P unterhalb der Einfahrt - wieder direkt bei den Verbotsschildern. Der Platz ist schön mit Bäumen bestanden und der Fussweg ins Zentrum minimal. Austernprobe überall möglich, wir trauen uns zunächst jeder nur 6 Stück zu - sehr lecker. Wanderung auf dem alten Zöllnerpfad über die Klippen,
Samstag, 04.08.  - St. Malo -
Ruhige Nacht verbracht, Austernfrühstück am Austernhafen mit selbst besorgtem vorgekühltem muscadet und eigenem Zubehör (Brot, Butter, Zitrone). An den Ständen direkt am Strand gibt es die Köstlichkeit frisch wie sonst kaum irgendwo und noch dazu unerreicht preiswert (mittlere Größe inkl. öffnen ca 20 - 22 Fr das Dutzend). Wer früh kommt erwischt noch einen Gebührenfreien P, WoMos nur am Hafen möglich, da es dort keine Schranke gibt. Das Meer kommt und geht in erschreckendem Tempo, wir beobachten die "Austerngärtner" bei der Arbeit. Auch der Regen hat uns nun eingeholt - also weiter über die Küstenstraße nach St. Malo. Die roches sculptes (Granitskulpturen am Strand) bei Rothéneuf kosten leider Eintritt, dafür
ist uns das Wetter zu schlecht. St. Malo empfängt uns mit Regen. P nahe intra muros über die Ziehbrücke (vor dem Holzlager, dort sieht man schon die anderen WoMos stehen). Die Fähre nach Jersey ist sonntags deutlich billiger, aber angesichts des Wetters verzichten wir auf die Überfahrt am nächsten Tag. Abend Muschelessen bei "au pied de cheval II", Zweigstelle des Stammhauses in Cancale, günstig und sehr lecker.
Sonntag, 05.08.  - Dinan/Smaragdküste -
Nach ruhiger Nacht (s.o.) geht die Fahrt über Dinard nach Dinan. In Dinan überall P für WoMo möglich, teilweise sogar Ü. Wir stehen im Schatten des
 Standbildes von Du Guesclin, da wir früh genug eingetroffen sind (Zentrum Altstadt). Die Altstadt ist sehr sehenswert, schöne alte Häuser, steile Gassen, Rundgang auf den remparts möglich (ca. 3 km, ausgeschildert). Schöne Ausblicke ins Tal, dort kann man am Fluss entlangspazieren oder Schiffstouren machen. In den Läden der Altstadt gibt es bretonische  Spezialitäten, leider alle sehr teuer - mit etwas Glück findet man die gleichen Waren auch in den Supermärkten für deutlich weniger Geld. Bei unserem Rundgang entdecken wir u.a. einen echten "Rapunzelturm". Nachmittags Weiterfahrt nach St.Cast le Guildo, P/Ü auf einem Platz oberhalb des Hafens möglich, schöne Ausblicke aufs Meer und Wandermöglichkeiten. In Erquy ist es sehr touristisch und voll, le Val Andree ist netter und nicht so überlaufen, schöne Promenade, toller Sonnenuntergang, Ü in einer Seitenstraße.
Montag, 06.08.   - Paimpol/Le Gouffre -
Über St. Brieuc geht es Richtung Norden, schöne Küstenabschnitte laden zum Verweilen ein. Am Ortseingang vom Paimpol ist die Abbaye de Beauport zu besichtigen (schöne Lage, Eintritt 18 Fr). In Paimpol war gerade am Wochenende ein Festival der Marinechöre - leider verpasst! Am Hafen  gibt's lecker frische Muscheln, dann geht es weiter bei immer besserem Wetter Richtung Plougrescant zum maison du gouffre (Das Haus im Schlund, berühmtes Fotomotiv). Auf einem Felsen in der Nähe des maison spielt ein Dudelsackspieler bretonische Weisen, die Küste ist wildromantisch. Wir bleiben auf dem Campingplatz "Le Gouffre", schöne Lage, neue und sehr saubere Sanitäreinrichtungen, großzügige Stellplätze mit Hecken, auch Mobilheime/Hütten zu mieten. Trotz Hochsaison ist es sehr ruhig und nicht überlaufen. Preise: Stellplatz 25 Fr, erwachsene Person 18 Fr, Elektroanschluss 14/15 Fr.
Dienstag, 07.08.
Auf zur großen Radtour! Unterwegs degustation de vin et d'huitres (Wein- und Austernverkostung) beim Großhändler. Morgen werden wir dort Hummer essen (ganzer Hummer ca. 130 Fr.). Es geht viel bergauf und bergab, teilweise über den Küstenwanderweg GR 34, mit dem Rad befahrbar, bis Port Blanc. Zwei Schauer und starker Wind können uns nicht entmutigen, wir genießen die Tour. Ausschilderungen sind überall gut, spezielle Wander-/Radfahrkarten nicht unbedingt erforderlich.
Mittwoch, 08.08.
Küsten- und Strandwanderung, es gibt viel Interessantes zu sehen, vor allem bei Ebbe.
Donnerstag, 09.08.   - Perros-Guirec/Rosa Granitküste/Carantec -
Aufbruch Richtung Perros-Guirec. Wir fahren die corniche bretonne bis Ploumanac'h, phantastische Ausblicke und Fotomotive. Dort angekommen geht es über den GR 34 Küstenwanderweg (sentier des douaniers) Richtung Perros-Guirec (ca. 4 km), entlang der côte de granit rose. Beeindruckende Felsformationen, alter Leuchtturm, mitten im Wassser liegt das Schloss Costaérès (= Feriensitz von Didi Hallervorden). Schöne Küstenstraße zwischen St. Michel en grève und Pestin en grèves, P direkt am Strand der weiten Bucht, wir beobachten Strandsegler und Wattwanderer. Die Strände sind alle sehr einladend und - trotz Hauptsaison - relativ leer. In Morlaix Verkehrschaos, daher schnell raus aus der Stadt und weiter nach Carantec. Auch hier gibt es mehrere Einstiege in den Küstenwanderweg GR 34, P/Ü direkt am Meer möglich (+ WC), weiterhin offizieller WoMoPlatz mit Entsorgung direkt am Ortseingang ausgeschildert (beim Wasserturm).
Freitag, 10.08.    - Bretonische Pfarrhöfe -
Am Wasserturm sehr ruhige und dunkle Nacht verbracht, morgendliches Erwachen bei strahlender Sonne und + 10 Grad - nicht gerade hochsommerlich! Weiter geht's nach St. Pol de León, das zu  dieser frühen Stunde schon sehr geschäftig ist. Wir flüchten zu den schönen Stränden der Stadt.  Am Hafen gibt es einen großen WoMo-Platz mit Blick aufs Meer, auf der Halbinsel Ste. Anne diverse Strände, P für WoMo überall möglich, Ü teilweise verboten. An der Zufahrt zur Halbinsel liegt ein schöner begrünter Campingplatz direkt am Meer. Nach einem kurzen Sonnenbad und Imbiss  gibt es jede Menge Kultur: tour du calvaire. Startpunkt ist St. Thégonnec, großer P am Infobüro, angelegt wie ein Campingplatz mit einzelnen Parzellen, Entsorgung, öffentliches WC. Im Büro gibt es ein Infoblatt mit diversen Rundfahrtempfehlungen (per Auto oder Fahrrad). Die Kirche in  St. Thégonnec ist derzeit eingerüstet und wird restauriert nach einem Brand im Jahr 1998, eingeschränkte Besichtigung. In der Nähe der Kirche kleiner Laden ("An Ty Korn", place de l'Église) mit schönem keltischem Schmuck, teuer aber edel, kein Touristenkitsch. Der Inhaber palavert in diversen Sprachen, u.a. auch Deutsch. Guimiliau ist prächtig anzusehen, ein schönes Ensemble mit vielen Hortensienbüschen. Nette Créperie direkt nebenan, in der Saison gibt es leckere Artischockengerichte. Vorbereitungen zu einem großen Folklorefest am Sonntag sind im Gang, mit bretonischem Gottesdienst, Trachtengruppen etc. Beim salle polyvalente gibt es eine WoMo-Entsorgungsstation, auch P/Ü möglich. Sizun hat keinen calvaire, aber einen noch intakten Friedhof innerhalb der Ummauerung. Schöne alte Häuser, in der Nähe gibt es den Lac du Drennec mit vielen Freizeitangeboten. In Commana gibt es außer einem enclos auch ein berühmtes Mineralwasser, das wir jedoch in keinem Laden gefunden haben. Auf der Weiterfahrt nach Huelgoat überqueren wir den höchsten "Berg" der Bretagne (Roc Trevezel, 380 m, tolle Aussicht bis zum Meer). In Huelgoat gibt es direkt am Ortseingang einen Campingplatz (große Parzellen, aber die Sanitäranlagen liegen direkt an der Straße für jeden zugänglich), direkt im Anschluss einen WoMoPlatz für P/Ü, ohne Entsorgung, sehr schön am See gelegen. Weiter am See entlang findet man das Infobüro (geöffnet ab 10 Uhr morgens, Karte für Rundwege  im Wald von Huelgoat 7 Fr.). Dort liegt auch ein Einstieg in die Wanderwege. Auf dem Dorfplatz gibt es eine Bar mit keltischer Musik ("Le Cournaille").
Samstag, 11.08.  - Huelgoat -
Von früh bis spät strahlende Sonne. Wir wandern durch den Wald von Huelgoat (ohne Karte, Infobüro öffnet nicht pünktlich!) zum Artuscamp, zum Wackelstein, zum Feenspiegel, zum Wildschweinteich etc.). Abends gibt es zur Belohnung Schwarzbier in der keltischen Bar und bretonische Volkstänze auf dem Marktplatz.
Sonntag, 12.08.  - Folklorefestival -
Früher Aufbruch nach Guimiliau, wir wollen zum Folklorefest. Nebelfahrt über den Roc Trevezel, auf der anderen Seite empfängt uns stahlblauer Himmel und strahlende Sonne. Zunächst nehmen wir an einer Messe teil, die teilweise auf bretonisch abgehalten wird und bei der es Musik von Orgel und bombarde gibt. Die Kirche ist rappelvoll! Ab 14 Uhr gibt es Programm und nun ist der Ort rappelvoll. Am salle polyvalente stellen sich die Gruppen zum grande defilee auf - zufällig haben wir unser Auto dort geparkt und bekommen alles hautnah mit. Außer uns gibt es noch einige deutschsprachige Leute: eine Trachtengruppe aus Österreich ist eingeladen, es sind Kroaten, die seit über 500 Jahren als Minderheit im Burgenland leben - man lernt doch nie aus!
Gegen Abend fahren wir weiter zur Crozon-Halbinsel. Wir finden in Camaret sur Mer den camping municipal (gleich bei der Minigolfanlage, etwas den Berg hinauf Richtung pointe de Penhir) und quartieren uns dort ein (preiswert, aber die heiße Dusche kostet 10 Fr extra, es gibt Waschkabinen mit fließend heißem Wasser). Zum Hafen ist es nur ein kurzer Fußmarsch, dort gibt es viele Fischrestaurants, etwas gehobenes Preisniveau.
Montag, 13.08.   - Camaret sur Mer/Locronan -
Wir parken unser rollendes Heim bei den alignements lagatjar (Megalithenfeld gleich am Ende des Campingplatzes Richtung pointe de Penhir), besichtigen die Steinreihen und wandern dann auf dem Küstenpfad - beginnend bei der viertürmigen Ruine - zum Kap. Unterwegs gibt es immer wieder Fotostopps, die Aussicht ist phantastisch, unter uns liegt zunächst ein herrlicher einsamer Sandstrand, später abgelöst von steilen Klippen. Wir tanken (zu) viel Sonne auf dieser Tour. Unterwegs gibt es auch noch eine Gedenkstätte für die Opfer des 2. Weltkrieges und einige Bunker zu besichtigen - wir verzichten. Der P am Kap steht voller WoMos, scheint aber für Ü nicht so gut geeignet. Nachmittags parken wir unseren Bus am pointe du Toulinguet, viele stehen dort in der prallen Sonne, es gibt jedoch auch durch hohes Buschwerk abgetrennte Parzellen, für Ü geeignet. Einige sind schon von WoMos in Beschlag genommen, Wäsche hängt zum trocknen aus, Stühle stehen draußen usw. Wir finden noch ein Eckchen für uns und können in Ruhe picknicken. Nach dem Picknick geht es an den Traumstrand, der sich mittlerweile gut gefüllt hat. Baden ist seit Juni diesen Jahres verboten - steht jedenfalls auf dem Hinweisschild am P. Keiner hält sich dran - wir kennen das schon von anderen Verbotsschildern. In Crozon kaufen wir bei Lidl ein, gut und preiswert. Dann geht es par la côte nach Locronan. Dort finden wir am Ortseingang einen terassierten P, auf dem sich einige WoMos schon für die Nacht eingefunden haben. Da es gleich nebenan beim "normalen" P auch ein WC gibt, gesellen wir uns dazu. Locronan ist ein sehenswertes mittelalterliches Dörfchen, es gibt einige nette Creperien in den urigen Häusern. Am Ortsende treffen wir auf eine weitere WoMo-Gemeinde auf einem P, fast alles Italiener, die - wie überall, wo wir auf sie gestoßen sind - eine richtige Wagenburg errichtet haben.
Dienstag, 14.08.   - Quimper -
Vormittags ist ein Einkaufsbummel in Locronan angesagt, es gibt einige Geschäfte mit bretonischen Spezialitäten. Douarnenez ist etwas enttäuschend, was auch an dem trüben Himmel liegen mag. Für Schiffsinteressierte gibt es jedoch ein umfangreiches museé du bateau im port rhue.In Quimper kann man beim salle omnisports kostenlos parken, der Fußweg zum Zentrum ist kurz; die Innenstadt ist vollgeparkt und gebührenpflichtig. Das historische Zentrum ist sehr sehenswert, schöne alte Häuser, Straßenmarkt. Am place du beurre findet man keltische Musik in großer Auswahl sowie hervorragendes und preiswertes hausgemachtes Eis ("Dienn Skorn", gespachtelt, ab 5 Fr.). Die berühmten handgemalten Keramikartikel finden sich bei "Art de Cornouaille" in großer Auswahl, leider ist alles wirklich sehr teuer. Die Fayencen von Quimper werden komplett handbemalt, es ist eines der letzten Werke dieser Art in Frankreich. Das Abendessen nehmen wir am Phare d'Eckmühl (Pointe de Penmarc'h) ein, dort gibt es einen offiziellen WoMoPlatz, ein öffentliches WC sowie - in der Saison - einen kleinen Dauerrummelplatz mit Losbuden u.ä., der jedoch nicht störend ist. Der lichtstarke Leuchtturm (70 km weit zu sehen) stört die Nachtruhe auch nicht, denn er scheint über alles hinweg.
Mittwoch, 15.08.   - Radtour -
Bauernmarkt im Nachbarort Kerity. Es geht recht beschaulich zu, die Ortschaften sind alle klein und übersichtlich, man kann alles gut per Rad erreichen. Eine Radtour führt uns an der Küste entlang bis kurz vor Lesconil. Es gibt sehr schöne einsame Strände mit Dünen, überall stehen WoMos, offenbar auch schon länger und für länger. Nachmittags gibt es in Kerity ein "Volksfest" mit Regatta, Livemusik und Tanz im Freien. In St. Pierre findet unter freiem Himmel ein Gottesdienst statt. Auf der Strecke Kerity - Le Guilvinec "par la côte" liegt ein schöner camping municipal direkt am Meer.  Eine Zufahrt weiter (von Kerity aus gesehen hinter der Segelschule) gibt es einen WoMo-Platz mit WC direkt hinter den Dünen (ohne Entsorgungsmöglichkeit, aber sehr schön gelegen).In Guilvinec soll es eine große morgendliche Fischversteigerung geben, die wir uns ansehen wollen.
Donnerstag, 16.08.   - Concarneau -
Sehr früh aufgestanden, nach Guilvinec gefahren - zu spät gekommen! Die Fischversteigerung findet entgegen der Ankündigungen im Reiseführer wohl doch - zumindest im Sommer - früher als 7.30 Uhr statt. Also fahren wir - etwas enttäuscht - weiter entlang der Küste. In Loctudy gibt es ebenfalls eine beachtliche Fischfangflotte, der Ort macht einen netten Eindruck und ist toll gelegen. Diverse Bootsausflüge werden angeboten, frischer Fisch direkt in der crieé am Hafen verkauft. In Pont l'Abbe geraten wir in ein Verkehrschaos. Der Grund: Markttag in der Kreisstadt! Wir versorgen  uns mit Bargeld und kaufen gut und günstig ein: Meersalz aus Guerande, bretonische Musik, bretonische Butterkekse in hübschen Dosen, Kougin Amman. Tagesziel ist Concarneau, dort findet vom 15. bis 19.08. das Fest der blauen Fischernetze statt (Fete des filets bleues). Tagsüber gibt es überall im Ort diverse Veranstaltungen, abends Gratiskonzerte (Informationen im Touristenbüro in der Nähe der  Brücke zur Altstadt). Hier findet die Fischversteigerung um 6 (!!) Uhr morgens statt, das Ausladen des Fangs beginnt ab ca. Mitternacht, jeweils montags bis freitags - wir verzichten! Wir finden einen schön gelegenen 2-Sterne-Campingplatz (Richtung Trégunc, Zufahrt hinter dem Krankenhaus), direkt am Meer gelegen. Um zur Altstadt zu  gelangen muss man zunächst einen kleinen Fußmarsch in Kauf nehmen (ca. 5 Minuten Richtung Brücke)  und sodann mit einer Minifähre (Bac du Passage, einfache Fahrt 4 Fr., 10er-Karte 25 Fr.) übersetzen, die sehr geschäftig zwischen den beiden Ufern hin- und herflitzt. Entlang des Weges findet man Informationstafeln zur Stadtgeschichte, u.a. auch zum "Leuchtturmhaus", einem normalen Wohnhaus mit einem Dachgeschoss das als "Leuchtturm" dient.
Freitag, 17.08.  - Schiffsausflug -
Überfahrt zur Altstadt und Stadtrundgang bei strahlender Sonne, mittags gibt es 1 kg Muscheln mit herrlicher Soße für 45 Fr bei McMoules (ville close). Wir buchen eine Bootstour den Odet hinauf bis kurz vor Quimper (4 Std., 130 Fr., Start 14.15 Uhr am Anleger beim Touristenbüro).
Samstag, 18.08.  - Küstenwanderung -Heute packen wir den Rucksack und wandern los, immer am Meer entlang, vom Campingplatz aus gesehen nach links. Auf schönen Küstenpfaden und teilweise am Strand entlang umrunden
 wir die Halbinsel Cabellou (beim Fort am Pointe du Cabellou Möglichkeit für P/Ü). Die Strände sind wunderschön und völlig einsam, man merkt nichts von der Hochsaison. Bis zur Gezeitenmühle (moulin á mer) folgen wir dem Wanderweg, dann suchen wir uns einen eigenen Rückweg zum Campingplatz.
Sonntag, 19.08.  - Guerande -
Heute soll das große Defilleé der Trachtengruppen stattfinden, als Abschluss der Festveranstaltungen. Es wird aber wohl ausfallen, denn es gießt in Strömen. Wir flüchten Richtung Süden in die Gegend von Guerande. Piriac sur Mer macht einen netten Eindruck, ist leider aber auch völlig verregnet. Über die Küstenstraße geht es weiter nach Guerande. Rings um die Stadtmauer gibt es P mit WC, am P "Bel air"’ sogar 4 Stellplätze für "Große" inkl. Entsorgung. Wir stehen mit einem 2. "Kleinen" völlig unbehelligt im Halteverbot und verbringen eine wunderbar ruhige Nacht.
Montag, 20.08.   - Radtour Salzgärten/Croisic -
Die Sonne scheint! Also auf die Räder und los geht die Tour durch die Salzgärten. Wir starten in Kervalet, fahren auf den schmalen Sträßchen durch die Salzgärten und dann Richtung Batz sur Mer und Croisic. Dort genehmigen wir uns 12 Austern und 1/2l Muscadet für 65 Fr bei "Regina". Dann geht es weiter entlang der "côte sauvage" und zum Abschluss gibt es 1 kg bretonische Galettes direkt ab Keksfabrik (Ortseingang Batz). In Croisic kann man fein bummeln, es gibt nette kleine Restaurants und Creperien sowie in 2. Baureihe eine interessante Altstadt. Am Ortseingang (Hafen) liegt der offizielle WoMoPlatz (nebst WC), aber wir stehen am Ortsausgang schattig unter Bäumen mit vielen anderen (Picknickplatz) und keiner stört sich daran.
Dienstag, 21.08.
Fahrt zur Grande Briére (parc naturel), dort gibt es viel zu sehen: das Museumsdorf Kerhinet mit gut restaurierten alten Reetdachhäusern, die ebenso sehenswerten Nachbardörfer ringsum und vor allem viel Natur. In Brèca werden Bootstouren oder Kutschfahrten durch das Naturschutzgebiet angeboten,
es gibt viele schattige P (auch für Ü geeignet), WC mit fl. Wasser.Ü in St. Lyphard (le port, P municipal, große von Bäumen eingefasste Wiese, die wir mit 2 anderen WoMos teilen, ruhig, dunkel und mückenfrei(!); WC öffnet ca. 9.30 Uhr)
Mittwoch, 22.08.   - Grand Briére/Küstentour -
Der Ort St. Joachim ist auf mehreren kleinen Inselchen mitten im Naturschutzgebiet erbaut, die schönste ist die Ile de Fedrun, von dort aus werden auch zahlreiche individuelle Bootstouren angeboten.Nachmittags legen wir einen Badestop in St. Marc (südwestlich St. Nazaire) am plage de Monsieur Hulot ein; dort wurde der Film über die Ferien des gleichnamigen Herrn gedreht. Der Strand ist schön, das Wasser jedoch leider ganz braun - Loiremündung! Der Rückweg führt über La Baule, immer an der Strandpromenade entlang. Die Lage des Ortes ist einmalig, es gibt schöne alte Häuser, aber leider hat auch der Massentourismus seine Spuren hinterlassen: Bettenburgen und ein total überfüllter 9 km langer Strand. Wir sind froh, als wir wieder im deutlich ruhigeren Croisic ankommen.
Donnerstag, 23.08.   - Locmariaquer -
Markt in Croisic, wir verbummeln dort den Vormittag und kaufen u.a. eine Salzmühle aus Olivenholz. Im supermarché gibt es das berühmte Meersalz aus den benachbarten Salinen in allen Variationen (sel gris, fleur de sel, feines Salz im Streuer, Gewürzsalz, Salz mit Algen etc.) zu sehr akzeptablen Preisen.
Mittags geht es nonstop bis Locmariaquer, die Zeit der Dolmen und Menhire ist gekommen. Am Pointe de Kerpenhir wählen wir den Campingplatz Kerpenhir (schöne Lage, großzügige Wiesenterrains, 2 x Ü komplett für 155 Fr), direkt nebenan gibt es noch den riesigen, schattenlosen camping municipal, der aber einen nicht ganz so guten Eindruck macht. Davor befindet sich ein P mit eurorelais, nicht unbedingt für Ü geeignet. Die Strände sind fußläufig gut zu erreichen (ca. 400 m), es gibt einen Fuß- und Radweg ins Zentrum (ca. 5 Minuten per Rad) und auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen sehr gut sortierten Supermarkt "utile" (bretonisches Bier für 20 Fr die Flasche). Leider gibt es noch etwas: Blutsauger. Wir werden schon bald von ganzen Mückenhorden überfallen, die sehr unangenehme große Quaddeln verursachen. Mückenerfahrene Nachbarn helfen mit einer Anti-Mücken-Räucherspirale aus, die man im Supermarkt ggü. käuflich erwerben kann und die tatsächlich wirken!
Freitag, 24.08.  - Radtour -
Rad"wanderung" im wahrsten Sinne des Wortes: da wir alle Strände erkunden wollen, müssen wir oft durch Tiefsand schieben. Unterwegs gibt es einige Dolmen zu sehen. Am bislang heißesten Tag wagen wir uns dann gegen Abend ins Meer. Bei auflaufender Flut wird uns angenehm warmes Wasser beschert, man kann bis Sonnenuntergang am Strand oder oberhalb auf der Wiese liegen.
Samstag, 25.08.  - Carnac -
Nachmittags erkunden wir die Megalithenfelder bei Carnac - per Auto, denn zum Radeln ist es zu heiß! Wer hätte das gedacht, Hitzewelle in der Bretagne. Von den einzelnen P gibt es sehr schöne Spazierwege durch den Wald zu einigen versteckten Dolmen, Megalithen und Steinkreisen. Die großen Megalithenfelder sind mittlerweile eingezäunt, organisierte Besichtigungen gibt es in Kermario (Infozentrum, P, WC). Im Wald liegen einige schöne Campingplätze, 4 Sterne und entsprechend teuer. Entlang der "Megalithenstraße" fährt leider auch ein Touristenbähnchen. Bei Kermario hat sich eine Gegenbewegung "Freiheit für die Megalithen" formiert, ebenfalls mit Infozentrum und kleiner Creperie.Bei Ankunft in Carnac Plage dann der Schock: alles ist zugeparkt, die Strände sind übervoll. Wir stürzen uns trotzdem ins Gewühl, ein Bad im Meer tut nach der Hitze im Hinterland gut. Am Hauptstrand gibt es sogar Süßwasserduschen. Es gibt aber auch einsame Ecken: das Dort St. Colomban mit uralten Häusern und einer noch älteren Kirche zum Beispiel. Dort geht es auch weiter zum Pointe du Pô, wo wir unser Abendessen einnehmen und auch die Nacht verbringen (kleiner Strand, warmes Meer und Blick auf die Halbinsel Quiberon).
Sonntag, 26.08.
Wir wandern zum Tumulus St. Michel, mitten im Ort gelegen, mit schöner Aussicht und interessanten Wandgemälden in der Kapelle auf dem Hügel. Unterwegs geraten wir unversehens in den Trubel des Sonntagsmarktes. Nachmittags sind Bummeln und Strandbesuch angesagt. Abends gibt es dann
 ein tolles Menü: Gebratene Jakobsmuscheln auf Salatbett, Austern und ein supergutes "choucroute de la mer" (= Sauerkraut mit verschiedenen Fischsorten). Zur Nacht stellen wir uns auf den P beim Tumulus St. Michel (oberhalb der Zufahrtstraße zum gleichnamigen Hotel) und sind dort ganz allein und ungestört. Das WC beim Tumulus hat am nächsten Morgen leider noch geschlossen!
Montag, 27.08.   - Quiberon-Halbinsel -
Über die Dörfer (par la côte) fahren wir Richtung Quiberon. In Le Pô gibt es einige Austernzüchter, Verkostung ist möglich. Die Fahrt geht entlang der "côte sauvage" mit herrlichen Ausblicken. Es herrscht nicht so viel Betrieb wie an den Wochenenden. Die Parkplätze im Zentrum von Quiberon sind leider nicht kostenlos; wir finden den Marktplatz, auf dem man bis zu 4 St. kostenlos parken darf. Bei einem Erkundungsgang durch den Ort entdecken wir am Fischerhafen Lokale, in denen frischer Fisch und Meeresfrüchte gut und günstig angeboten werden. Im Hafen "port maria" am gare maritim kann man einen Tagesausflug zur Belle Ile buchen: 127,50 Fr pro Person, 65 Fr. pro Fahrrad - ein recht teures Vergnügen. Die erste Fähre startet morgens um 8 Uhr, letzte Rückfahrt ist 20.30 Uhr (Sommerfahrplan). Die Touristeninformation ist schon schwerer zu finden, sie versteckt sich in der rue du Verdun Nr. 67 (siehe Stadtplan am port maria). Rund um Quiberon gibt es viele Campingplätze, wir erkunden einige in östlicher Richtung per pedes (Bois d'Amour, Flugplatz) und entscheiden uns für den 2-Sterne-Platz direkt an der Küste. Dort finden wir den Superplatz schlechthin: Schatten fürs Auto, Sonne von morgens bis abends für uns, eine lange Wäscheleine ist schon gespannt - und es gibt keine Mücken! (Nr. 219).
Auch Quiberon ist voller Touris, wirkt aber nicht so überlaufen und trubelig wie Carnac.
Dienstag, 28.08.   - Radtour -
8 Stunden Radtour mit Badestop am Isthmus (=engste Stelle der Halbinsel). Direkt beim Erzeuger (poissonerie und Fischräucherei am Fischerhafen) gibt es jambon de la mer (=Thunfischschinken, 100 g ca. 15 Fr), eine echte Köstlichkeit.
Mittwoch, 29.08.   - Josselin/Broceliande -
Wir brechen unsere Zelte ab und fahren zunächst nach Josselin. P kann man direkt am Flussufer unterhalb der mächtigen Schlossmauern, dort gibt es auch WC und eine Telefonzelle. Am Fluss entlang führt ein alter Treidelpfad (wandern und radeln). In der Altstadt kann man schöne alte Fachwerkhäuser bewundern und den Kirchturm besteigen, von dem aus man einen schönen Blick auf das Schloss und die Landschaft ringsum hat. Nächste Anlaufstelle ist Trèhorenteuc im Gebiet von Broceliande, dem alten Zauberwald Merlins und Vivianes. Unsere erste Tour führt uns gegen Abend ins Val sans Retour, wir nehmen den Weg über den Berg (ausgeschildert) und gelangen bis zum Arbre d'Or, einem Kunstwerk zum Andenken an die Brandkatastrophe von 1991, die ein riesiges Stück des alten Waldes vernichtet hat. Es wird aber schon wieder kräftig aufgeforstet, aber es braucht seine Zeit, bis die Wunden verheilt sind. P/Ü kann man auf dem Parkplatz ggü der Kirche, es gibt auch schöne Sanitäranlagen, Telefon und einen überdachten Picknickplatz.
Donnerstag, 30.08.   - Wanderungen Broceliande -
Bei der Kirche von Trèhorenteuc kleines Informationsbüro, wo es auch Wanderkarten, Tourenvorschläge für Rundwege u.ä. gibt.Besichtigung der Kirche mit schönen Bleiglasfenstern, die von 2 deutschen Kriegsgefangenen geschaffen wurden, die sich auch namentlich darin verewigt haben. Die Motive sind teils christlich, teils aber auch keltisch (Das letzte Abendmahl, Artusrunde, Fee Morgana). Unsere zweite Tour ins Val sans Retour führt uns bis zu dessen Ende, von dort aus kann man in verschiedene Richtungen weiterwandern, u.a. zur Fontaine de Barenton. Wir kehren auf der Bergstrecke zurück ns Dorf und dort in die Creperie ein. Über Folleé Pensée gelangen wir zu einem Parkplatz von dem aus man auf einem kurzen Weg zur Fontaine de Barenton gelangen kann. Wir treffen die gleiche Gruppe, die uns auch schon im Val sans Retour begegnet ist - man kann nämlich auch geführte Wanderungen und Ausflüge durch Broceliande buchen.Günstiger Ausgangspunkt für alle Touren ist der Camping municipal Barenton.In Paimpont spazieren wir einmal um die Abtei und schauen auch kurz in die Abteikirche hinein. In Comper besichtigen wir Schloss und Park der Fee Viviane; hier soll auch der Ritter Lancelot erzogen worden sein (daher sein Name: Lancelot du Lac). Eine Ausstellung (Texte nur in Französisch) beschäftigt sich mit der Artussage und Merlin (geöffnet 10 - 19 Uhr, 30 Fr). Richtung St. Malon sur Mel (gut ausgeschildert) gelangen wir zu Merlins Grab (eine echte Kuriosität, muss man gesehen haben) und zur Fontaine de Jouveance, die leider einen ziemlich ausgetrockneten Eindruck macht.Der Kreis schließt sich, wir übernachten in Dinan (P mitten im Zentrum beim Standbild von Du Guesclin, direkt vor der Polizeistation, es stehen mindestens 10 WoMos dort).
Freitag, 31.08.  - Bayeux/Landungsküste -
Zum Abschluss der Reise noch ein echtes highlight: der Teppich von Bayeux. Eigentlich ist  es gar kein Teppich sondern ein Leinenstück (70 m x 50 cm), auf das fleißige Hände die Geschichte der Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm gestickt haben. Für die Besichtigung sollte man mindestens 2 Stunden Zeit einplanen, es gibt viele Erläuterungen (frz. und engl.) und auch das Original in einem abgedunkelten Tunnel sollte man sich in Ruhe ansehen. In der Saison ist durchgehend geöffnet von 9 - 19 Uhr, ansonsten mit der üblichen Mittagspause, Eintritt 41 Fr. Wir fahren entlang der normannischen Küste und werden immer wieder mit der Vergangenheit konfrontiert: Gedenkstätten und Ausstellungen zum Thema 2. Weltkrieg gibt es in jedem Ort. Man merkt dass die Saison zu ende ist, die Orte wirken vielfach wie ausgestorben. Port en Bessin und Arromanche machen einen besonders netten Eindruck. In Arromanche wollen wir noch mal choucroute de la mer essen, doch die Lokale öffnen alle erst um 19 Uhr - also schieben wir weiter
Kohldampf. Wir landen schließlich wieder in Honfleur, von wo aus wir vor einem Monat unsere ganz persönliche "Eroberung" des französischen Nordwestens begonnen haben.
Samstag, 01.09.  - Rückreise -
Pont de Normandie = 33 Fr. "Brückenzoll", die sich lohnen, denn die Brücke ist ein echtes Wunderwerk.